Stadt Fürstenfeldbruck erhält bayerischen Qualitätspreis

Mit großer Freude und Dankbarkeit hat die Stadt Fürstenfeldbruck, vertreten durch OB Sepp Kellerer, Franz Höfelsauer, Referent für Mittelstand/Gewerbe, sowie Wirtschaftsförderer Daniel Gomotka aus den Händen der bayerischen Wirtschaftsstaatssekretärin Katja Hessel den bayerischen Qualitätspreis 2009 entgegengenommen. Diese hochkarätige Auszeichnung bedeutet für unsere Stadt eine große Ehre. Die Verleihung fand am 17. März im Rahmen einer Feierstunde im Max-Joseph-Saal in der Münchner Residenz statt. Der Preis besteht aus einer Urkunde und einer repräsentativen Glaspyramide und ist nicht mit einem Preisgeld dotiert.

Der Bayerische Qualitätspreis wurde im Jahre 1993 durch den damaligen Wirtschaftsminister Dr. Otto Wiesheu ins Leben gerufen und gilt als erste nationale Auszeichnung dieser Art in Deutschland. Ziel ist es, bayerische Unternehmen, die auf dem Gebiet unternehmensweiter Qualitätssicherungskonzepte mit innovativen Lösungen vorangehen sowie bayerische Gemeinden, die durch konsequente Verfolgung des Qualitätsgedankens optimale wirtschaftsfreundliche Rahmenbedingungen schaffen, auszuzeichnen. Gleichzeitig soll das Bewusstsein für Qualität in der Wirtschaft, in Gemeinden und in der Öffentlichkeit verstärkt in die Diskussion eingebracht werden. Damit soll in erster Linie hervorgehoben werden, dass Qualität als Wettbewerbsfaktor eine ständig wachsende Bedeutung für den Wirtschaftsststandort Bayern trägt. Dies gilt nicht nur für die Wirtschaft, sondern zunehmend auch für Kommunen, da sich diese heute einem steigenden Wettbewerb um attraktive Unternehmen, qualifizierte Arbeitskräfte und somit auch um Neubürger stellen müssen. Als Teil Bayerns und darüber hinaus als äußerst wirtschaftsfreundliche Kommune verfolgen wir dieses Ziel schon seit Jahren, was sich in vielfältiger Hinsicht bemerkbar macht. So pflegen wir beispielsweise über unsere städtische Wirtschaftsförderung bereits seit Langem kontinuierlich und mit zahlreichen Maßnahmen den Kontakt zu den ansässigen Unternehmen und potenziellen Investoren. Ferner bieten wir besondere Anreize, durch die sich die Unternehmen schlichtweg bei uns wohlfühlen.



Dieses Engagement trägt nun Früchte und äußert sich beispielsweise darin, dass wir in den letzten drei Jahren in Fürstenfeldbruck durch zahlreiche Ansiedelungen von hochspezialsierten Unternehmen mehr als 2000 neue Arbeitsplätze schaffen konnten.

All diese Punkte haben wir in einem umfangreichen Bewerbungsbogen ausführlich beschrieben und mit vielen Beispielen untermauert. Ferner war für die Preisrichter auch das umfangreiche und professionelle kulturelle Engagement und die bürgerfreundliche Arbeit der Stadtverwaltung, die sich z. B. in einer breit gefächerten Öffentlichkeitsarbeit oder in vielen Projekten mit direkter Bürgerbeteiligung auszeichnet, maßgebend. So sind hier z. B. das Modellvorhaben „lebenfindetinnenstadt“ und das Projekt „Soziale Stadt“ zu nennen.

Neben Fürstenfeldbruck haben den Preis die Stadt Kaufbeuren (Schwaben) und die Stadt Teuschnitz (Oberfranken) erhalten. Außerdem wurden neun Unternehmen in verschiedenen Kategorien ausgezeichnet.





Stadt FFB | Bei uns veröffentlicht am 19.03.2009

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