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Maibaumfeier in Fürstenfeldbruck: Fleißige Helfer gesucht

Am Samstag, dem 01. Mai 2010 wird im Biergarten des Brauhauses Bruck an der Marthabräustraße nach vier Jahren wieder der offizielle Maibaum der Stadt Fürstenfeldbruck aufgestellt. Dies geschieht heuer auch als Teil des Rahmenprogramms „75 Jahre Stadt Fürstenfeldbruck“. In diesem Sinne handelt es sich um einen Jubiläumsbaum, der mit 32 Metern Länge und ca. drei Festmetern übermäßig große Ausmaße annimmt. Wie jedes Jahr zieren ihn wieder verschiedene Zunftzeichen und Tafeln von diversen Förderern. Spender dieses beeindruckenden Baumes ist die Familie Stürzer aus Geiselbullach. Für die kräftezehrende Prozedur des Aufstellens mit Stangen haben sich wieder die Aicher Vereine bereit erklärt. Falls sich weitere fleißige Helfer aus Fürstenfeldbruck daran beteiligen möchten, sind sie gerne dazu eingeladen. Interessenten melden sich bitte bei Joachim Huber unter Tel. 08141/281-1400 oder per E-Mail: joachim.huber@fuerstenfeldbruck.de.


Das Aufstellen beginnt um 9.00 Uhr und dürfte um ca. 12.00 Uhr abgeschlossen sein. Den letzten Schub in die verankerten Schienen werden die Königlich Privilegierten Feuerschützen mit einem Salut begleiten. Für die musikalische Umrahmung sorgt die Stadtkapelle, und der herrliche Biergarten lädt zur Brotzeit und frischem Maibaumbier ein.


Bitte beachten Sie jedoch, dass die Marthabräustraße bis zur Ecke Dr.-Lorenz-Lampl-Straße / Peter-Rosegger-Straße während der Zeit des Aufstellens gesperrt ist.

Außerdem wird dieses Jahr eine weitere Besonderheit erstmals praktiziert: Die Maibaumwache. Neben einigen Vereinen und Gruppierungen wie z.B. die Heimatgliede, der Stadtjugendrat, Ministranten und THW beteiligen sich während einer Nacht auch Mitglieder des Stadtrats und der Verwaltung an der Wache. Vielleicht gelingt es, den Maibaum heuer so zu bewachen, dass er nicht wieder geklaut wird.



Informationen zum Brauch des Maibaums

Die Ursprünge des Maibaums (bzw. die Vorstellungswelten hinter dem Brauch) liegen zwar im Dunkel der Geschichte, reichen aber wohl weit in die Vorzeit zurück. Der Baum - oder allgemeiner ausgedrückt - der Kultpfahl symbolisierte ursprünglich die Verbindung zwischen Dies- und Jenseits. Hinter dem Aufstellen des Maibaums dürfte sich demnach die Idee der Lebenserneuerung im Frühjahr verbergen. Diese Wurzeln lassen sich zwar durch Vergleiche mit anderen Kulturen vermuten, zumal der Maibaum keine bayerische Eigenart darstellt (eindeutig verwandt ist etwa der Mittsommerbaum in Schweden).
Zu beweisen sind diese Ursprünge jedoch nur schwer, denn die ersten Maibäume im heutigen Sinn sind in Städten nachgewiesen, so dass keine direkte Verbindung mit einem zunächst stark naturverbundenen Kult hergestellt werden kann. Wenn die vermuteten Wurzeln stimmen, müsste der Brauch in gewandelter Form, der sich von den eigentlichen Ursprüngen schon gelöst hat, vom Land in die Stadt getragen worden sein.

In seiner uns heute bekannten Form als entrindeter Ortsmaibaum ist er seit dem 16. Jahrhundert nachweisbar. Eine der ältesten Darstellungen findet sich für das nahe Starnberg. In einem Fresko der Stadt (um ca. 1590) in der Münchner Residenz ist der Baum rechts vom Schloss deutlich zu erkennen. Die Bildzeichen und Tafeln mit den Zunftzeichen der örtlichen Handwerker kamen wohl erst im 18. Jahrhundert hinzu. Im frühen 19. Jahrhundert, nach der Aufhebung der Adels- und Klosterherrschaften und der Einführung der Gemeinden in Bayern, entwickelte sich der Maibaum in vielen Fällen zum Symbol der nun eigenständigen Gemeinden. Die gerade für Oberbayern typische weiss-blaue Bemalung kam verstärkt im späten 19. Jahrhundert auf, als der aufblühende Fremdenverkehr bayerisches Brauchtum einerseits förderte, es dadurch aber in Details oftmals auch verfälschte. Die ursprüngliche Form mit belassener Spitze und Kranz ist heute unter anderem noch in Niederbayern verbreitet.

Neben dem auf älteren Traditionen beruhenden Brauchtum wie dem Maitanz hat sich rund um den Maibaum auch vielfach lokales Brauchtum entwickelt.





Stadt FFB | Bei uns veröffentlicht am 17.04.2010


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