Frühlingsfest endet für Polizei durchwachsen

Vom diesjährigen Frühlingsfest gibt es aus polizeilicher Sicht Positives und Negatives gleichermaßen zu berichten. Erfreulich war, dass die Stimmung insgesamt nicht so aufgeheizt und aggressiv war, wie in den letzten Jahren, Widerstandshandlungen oder gar tätliche Angriffe gegen Polizeibeamte waren heuer nicht zu verzeichnen. Ebenso gingen die Sachbeschädigungen deutlich zurück. Insbesondere Vandalismus auf dem Heimweg war letztes Jahr ein großes Problem, dem begegnete die Polizei mit entsprechendem Kräfteaufgebot im näheren und weiteren Umfeld um das Festgelände.

Insgesamt blieben aber die Einsatzzahlen annähernd auf dem Niveau der vergangenen Jahre. Auch heuer kam es zu 6 Einsätzen wegen Körperverletzung, in zwei Fällen führten die Täter auch Waffen mit, die jedoch nicht eingesetzt wurden. Gegen mehrere Personen wurden Platzverweise oder gar Betretungsverbote ausgesprochen. Drei Personen mussten auf Grund ihrer Alkoholisierung in Gewahrsam genommen bzw. ins Krankenhaus verbracht werden. Darunter auch ein völlig betrunkener 15 jähriger Junge. Auch heuer stellten die Beamten im näheren Umfeld des Festgeländes Jugendliche fest, die sich mit Hochprozentigem in Stimmung bringen wollten. Zwei unbelehrbare Festbesucher durften ihren Führerschein abgeben, zwei weiteren konnte noch vor Fahrtantritt der Autoschlüssel abgenommen werden. Auch heuer verzeichnete die Polizei insgesamt etwa 40 Einsätze und viele Einschreitfälle bevor es zu Straftaten kam.


Polizei Fürstenfeldbruck | Bei uns veröffentlicht am 10.05.2011

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