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Aufruf zur Ambrosiabekämpfung
2007 wurde die Ambrosie (auch Traubenkraut oder Ragweed genannt) in unserem Landkreis zum ersten Mal nachgewiesen. Die Pflanze stammt ursprünglich aus Nordamerika und breitet sich auch in Mitteleuropa immer mehr aus. Die Pollen des Traubenkrauts zählen zu den stärksten Allergieauslösern.
Sie können zu schweren heuschnupfenartigen Symptomen und Asthma führen. Schon kleinste Pollenmengen reichen für eine Reaktion aus. Auch Personen, bei denen bisher keine Pollenallergie festgestellt wurde, reagieren auf diese Pflanze nicht selten empfindlich. Nicht umsonst wird diese Pflanze in Australien auch "asthmaplant" genannt. Das Fatale an dem Traubenkraut ist ihre späte Blütezeit von Ende Juli - Oktober, einer Zeit, in der die Pollenallergiker sonst bereits wieder aufatmen konnten. Auch für unser Gesundheitssystem könnte diese Pflanze durch ihr extremes allergenes Potential zu einer Belastung werden.
Die Gefahr wird vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit so hoch eingeschätzt, dass Staatsminister Dr. Markus Söder im Rahmen einer Pressekonferenz am 24.6.2009 an der Ludwig-Maximilians-Universität München Behörden und Bürger(innen) zur aktiven Bekämpfung aufgerufen hat. Ein Forschungsprojekt der LMU hat gezeigt, dass bereits ca. 30 % der Allergiker gegen die Beifuß-Ambrosie sensibilisiert sind (mit Symptomen reagieren).
Die Ambrosie soll deshalb unbedingt an der weiteren Ausbreitung gehindert werden! Solange sie noch nicht richtig Fuß gefasst hat, kann man bei konsequentem Vorgehen einer weiteren Ausbreitung effektiv begegnen.
Die einjährige Pflanze kann vor dem Aufblühen mit der Wurzel leicht herausgezogen und in der Mülltonne entsorgt werden. Bereits blühende Exemplare sind sicherheitshalber nur mit Atemschutz und möglichst von Personen zu entfernen, die bisher nicht pollenallergisch reagieren. Da die Ambrosie auch Kontaktallergien hervorrufen kann, sind Handschuhe ratsam. Die Pflanze entwickelt sich meist auf offenen Flächen (Brachflächen, entlang von Straßen und Gleisen, aber auch speziell in Gärten an Vogelfutterplätzen). Ein Hauptverbreitungsweg ist das Vogelfutter, in dem Ambrosiasamen als Verunreinigung häufig vorkommen.
Ganz wichtig ist deshalb die Kontrolle des Bereichs um die Vogelfutterstellen! Im Zweifelsfall sind die darunter aufgehenden, unbekannten Pflanzen alle zu entfernen. Beim Kauf von Vogelfutter sollte gezielt nach qualitativ hochwertigem, reinem Futter gefragt werden.
Die Ambrosie kann man an folgenden Merkmalen erkennen: Später, dann aber kräftiger Wuchs bis auf über 1 m Höhe, stark gefiederte (doppelt fiederteilige) Blätter, behaarter Stängel, schmal traubenartige, unscheinbare männliche Blütenstände (Gelbe Staubbeutel mit schirmartigen grünen Hüllblättern) an den Triebenden, sparriger Wuchs. Blüte ab Mitte Ende Juli (stark witterungsabhängig, in diesem Jahr auch früher). Sie wird häufig mit dem bei uns heimischen Beifuß verwechselt, der jedoch blattunterseitig silbrig gefärbt und weniger stark gefiedert ist.
Es wird darum gebeten, die Ambrosie sofort zu entfernen und zu Dokumentationszwecken den Fund bei der Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landespflege im Landratsamt unter Tel. 08141/519363 oder -519923 zu melden.
Landratsamt Fürstenfeldbruck | Bei uns veröffentlicht am 28.07.2009
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